Am 16. Februar 2018 veranstaltete der Wassersportverein WSV Blau-Weiß Rheidt im Rheidter Bootshaus seine jährliche Sportlerehrung und feierte somit die erfolgreiche Kanu-Saison 2017.
Durch den Abend führte Detlef Frey, Leiter der Kanuabteilung. Insbesondere dankte er Vertretern aus Politik und Presse für die Teilnahme an der Veranstaltung. Nach der Begrüßung der Sportler, Sponsoren und Ehrenmitglieder des Vereins zeigte er die vielen Werte auf, die der WSV an seine Sportler vermittelt. Als prägende Elemente des Vereinslebens wurden hier insbesondere Gemeinschaft, Teamgeist und Disziplin unterstrichen. In dem vergangenen Jahr sei der Verein allerdings zudem von einem Generationswechsel beeinflusst worden: Durch Sportler, die in das Berufsleben wechselten und Trainer, die neu zu dem Team dazustießen. Natürlich bringe dies Herausforderungen mit sich, so Frey, doch Veränderung bedeute schließlich auch Neuanfang – und Neuanfang bedeute Chance.
Anschließend lies er die vergangene Saison Revue passieren: Insbesondere hob er die Goldmedaille hervor, die von Nikolaos Nikolakopoulos auf den Deutschen Meisterschaften in München mit seinen NRW-Teamkollegen im K4 gewonnen wurde, sowie auch die internationalen Erfolge von Max Rendschmidt und Caroline Arft. Außerdem zählte er die Erfolge der Westdeutschen Meisterschaft 2017 auf: Insgesamt wurden hier drei Gold-, sieben Silber- und sechs Bronzemedaillen – was den WSV zum siebtstärksten Verein aus ganz Nordrhein-Westfalen machte. Doch es waren nicht nur die Gewinner jener Medaillen, denen an diesem Abend Lob zuteil wurde. Geehrt wurden die starken Leistungen, die von allen Sportlerinnen und Sportlern des WSV im vergangenen Jahr erbracht wurden. Detlef Frey lobte insbesondere die starke Nachwuchsmannschaft, die sich auch schon in diesem Jahr bei einem Athletikwettkampf in Emsdetten hatte beweisen können. Außerdem sprach er von dem Drachenbootteam und erfreute sich an dem generationsübergreifenden Aspekt dieser noch vergleichsweise jungen Untergliederung des WSV.
Wie bei der Sportlerehrung üblich, wurden auch in diesem Jahr die Sportlerin und der Sportler zu Vereinsmeistern gekürt, die in der vorangehenden Saison die meisten Medaillen gesammelt hatten. Verliehen wurde ihnen der Klaus-Hausmann Gedächtnispreis, der seit 2014 vergeben wird. Es gewannen die Leistungsklasse-Athletin Hannah Menrath und der Schüler-A-Fahrer Matthias Panzer.
Bei seiner Verabschiedung dankte Detlef Frey noch einmal ganz besonders allen Ehrenamtlern, die den Verein unterstützen und blickte zudem zuversichtlich auf die kommende Saison. Um den Abend gebührend ausklingen zu lassen, wurde im Anschluss eine Bilder-Präsentation gezeigt, die nicht nur die Podestfotos der Wettkämpfe des letzten Jahres zeigte, sondern darüber hinaus die Atmosphäre der Regatten gelungen darbieten konnte.